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Die Ohren sind mit der Nase die wichtigsten Sinnesorgane des Hundes. Ein gesundes Ohr sollte relativ sauber und geruchlos sein. Im Normalfall reinigt sich das Hundeohr selbst, doch kommt es oft, gerade bei so genannten "Hänge-" oder "Schlappohren", zu chronischen Verunreinigungen. Bei nicht Reinigung kann es zu einer Entzündung kommen, die nicht selten beim "Ohrenzwang" endet.
Stehohren verschmutzen kaum. Bei hängenden oder gekippten Ohren ist die Belüftung des Innenohres etwas erschwert. Wird der Gehörgang zusätzlich durch das Ohr abgedeckt (z.B. beim Cocker Spaniel), können sich mit Leichtigkeit Bakterien und Pilze ansiedeln. Wenn die Haare im Ohrinnern stark wuchern und dann mit Ohrenschmalz verkleben, entsteht leicht eine Ohrenentzündung.
Bei einer Ohrenentzündung werden die Ohren heißer als üblich. Viele Hunde kratzen sich das Ohr und halten den Kopf geneigt. Im Ohr sieht man bald einen Ausfluss, der einen sehr unangenehm fauligen Geruch verströmt. Manche Hunde drücken hilfesuchend ihr Ohr an die Hand ihres Besitzers. Sie sollten in einem solchen Fall sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Quelle:
Die Ohrenpflege kann man mit Ohrentropfen (z.B. Surolan), die ins Ohr gegeben und einmassiert werden. Danach kann man die Umgebung des Gehörganges sowie die Ohrmuschel mit einem Tuch reinigen. Bei Parasitenbefall (Milben, Zecken usw.) oder Fremdkörper (Grannen, Steinchen usw.) im Ohr sollten diese vom Tierarzt/Tierheilpraktiker entfernt und behandelt werden.
Abzuraten sind- die Ohren mit Wattestäbchen zu reinigen
- die Ohren mit Seife zu reinigen
- die Ohren mit harten Gegenständen zu reinigen