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Die häufigsten Zahnprobleme bei Hunden, abgesehen von der Parodontose und Parodontitis, entstehen durch Zahnbeläge. Die Zahnbeläge verhärten mehr und mehr, bis sich fester Zahnstein bildet. Gleichzeitig bildet sich auch Plaque (klebriger Bakterienfilm auf den Zähnen) der meist zu Entzündungen bis hin zum Zahnausfall führen kann. Auch genetisch bedingte Fehlstellungen (z.B. Über- oder Unterbiss) des Gebisses können Beschwerden verursachen. Zahnerkrankungen bei älteren Hunden können auch der Auslöser für organische Probleme sein.
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Wildlebende Raubtiere reinigen und pflegen ihr Gebiss indem sie Knochen zerbeißen. Dadurch wird der Belag von den Zähnen geschabt. Unsere Haushunde sind in der heutigen Zeit das Nagen von Knochen nicht mehr gewohnt. Auch ist das Gebiss meist nicht in der Lage, den Knochen so fein zu mahlen, dass er vom Hund gut verdaut werden kann. Oft ist Verstopfung die Folge, oder schlimmer noch, Knochensplitter verletzen die Speiseröhre und führen oft, bei Nichterkennen, zum Tod des Tieres. Auf gar keinen Fall sollten Sie Röhren- oder Markknochen Ihrem Hund zu fressen geben.
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Ich denke man sollte zusätzlich noch Faktoren wie die Futterzubereitung (welches Futter) und das Salzgehalt des Speichels in Betracht ziehen, denn das sind auch Unterstützer für Zahnstein. Der gelbbräunliche Zahnstein, der vor allem an der Außenseite der Fang- und Backenzähne sitzt. Es kann neben dem unangenehmen Geruch auch zu Blutungen und Entzündungen kommen. Auch zu weiches Futter fördert die Zahnsteinbildung, da das natürliche kauen nicht notwendig ist. Ein Hund,d er Knorpel und Knochen gelernt hat zu kauen wird selten Probleme mit Zahnstein bekommen.